Die Matrix verlassen

Manchmal merkt man es nicht sofort.
Dass wir noch immer alten Regeln folgen.
Dass wir versuchen, Erwartungen zu erfüllen, die längst nicht mehr unsere eigenen sind.

Vielleicht hast du alles erreicht, was „man“ erreichen sollte:
Haus, Kinder, Karriere, ein gefülltes Konto.
Und trotzdem sitzt da manchmal diese leise Stimme in dir,
die flüstert: „War das alles? Wann fängst du endlich an, für dich zu leben?“

Willst du warten, bis jemand dir eine Erlaubnis gibt?
Ein imaginäres „Jetzt darfst du los“?
Oder spürst du längst: Die Erlaubnis kommt nicht von außen. Sie kommt von dir.

Du musst niemandem mehr beweisen, dass du „vernünftig“ bist.
Dass du „brav“ bist.
Dass du „deinen Platz kennst“.

Dein Platz ist da, wo dein Herz aufhört zu flüstern und anfängt zu leuchten.
Dein Platz ist da, wo du keine Angst mehr hast, alleine zu sein.
Wo du erkennst: Du bist nie wirklich alleine.

Raus aus den Strukturen.
Raus aus der Matrix.
Rein ins echte, wilde, freie Leben.

Du weißt längst, dass du willst.
Jetzt ist der Moment, zu gehen.

Nicht irgendwann.
Jetzt.

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