Mein Jahresrückblick 2025:

Welche wichtigen Lektionen hat mir 2025 mitgegeben?

Dieser Jahresrückblick 2025 als selbstständige Frau zeigt, warum Nicht-Tun meine wichtigste Entscheidung war. Ich habe mich bewusst für eine Auszeit entschieden und damit mein Business neu ausgerichtet.

Jeder Mensch hat immer eine Wahl.
Ob bewusst oder unbewusst. In jeder Situation und zu jedem Zeitpunkt.

Meine Wahl war ungewohnt – und vielleicht genau deshalb so wichtig und aus diesem Grund habe ich meinen Jahresrückblick so geschrieben, wie er stattgefunden hat:

👉 Ich habe mich entschieden, nichts für mein Business zu tun.

Mich treiben zu lassen.
Nicht zu planen.
Nicht zu optimieren.
Nicht zu reagieren.

Von November 2024 bis Juli 2025 – fast neun Monate – habe ich mir eine Auszeit genommen.
Freiwillig.
Ohne Krise.
Ohne äußeren Anlass.

Einfach so.

Raus aus dem Kopf.
Raus aus dem Müssen.
Rein in etwas völlig anderes.

Weil da diese leise Stimme war.
Meine Abenteurerin.
Und sie hat nicht gedrängt – sie hat geflüstert.

Und ich habe zugehört.

Was ich gelernt habe:
Manchmal ist Nicht-Tun die mutigste Entscheidung.
Nicht, weil man aufgibt.
Sondern weil man sich selbst wieder Raum gibt.

2025 hat mich daran erinnert, dass Wachstum nicht immer nach vorne geht.
Manchmal geht es nach innen. Oder in die Tiefe, in die Essenz.
Oder zur Seite.
Oder einfach ins Leben.

Und genau das hat alles verändert. Mehr darüber erfährst du weiter unten im Abschnitt:

–> die besten Entscheidungen, die ich 2025 getroffen habe.

Wofür bin ich 2025 besonders dankbar?

Ganz besonders dankbar bin ich noch immer über die Tatsache, dass ich so viel Freiheit genießen darf. Weil ich es mir erlaubte und erlaube, dass es so bleibt und immer noch besser werden darf. Mein Wohnmobil hat den Namen Rodriguez und dank ihm lebe ich ein Leben mit viel mehr Leichtigkeit. Und reise sozusagen mit leichtem Gepäck.

Minimalistisch ausgedrückt, ich habe alles bei mir und irgendwo in meiner Heckgarage verstaut und ich bin echt happy, dass ich diesen Minimalismus erleben darf. Auf diese umherreisende Weise lernte und lerne ich immer wieder viele andere Menschen kennen, Camper, Nicht-Camper und andere Reisende. Und natürlich gibt es auch Begegnungen, Orte und viele Eindrücke. Ich zeig dir einfach mal ein paar schöne Bilder.

Das habe ich 2025 zum ersten Mal gemacht

Ich habe alleine meine neue Business-Webseite erstellt, und dazu auch meinen Blog aus 2023 wieder hervorgekramt. Ich habe 2025 zum ersten Mal einen Funnel für mein Business gebaut und ein Freebie und das alles technisch umgesetzt. Ich habe dafür gesorgt, dass das Klackern meiner Frischwasserpumpe ein Ende hat.

Ich habe etwas begonnen, ohne zu wissen wie es endet. Ich habe mir allein in 2025 ganze 8 Monate Auszeit erlaubt und mich treiben lassen. In 2025 habe ich viele Unklarheiten einfach ausgehalten. Aussagen von mir nicht erklärt obwohl ich es gekonnt hätte. In 2025 habe ich Dinge losgelassen, ohne Ersatz zu suchen.

Welche handwerklich-kreativen Fähigkeiten habe ich?

Ich gehöre zu den Menschen, die echte Sinneseindrücke allem Vorhersehbaren und Gemachten vorziehen.

Ich will Dinge be-greifen, fühlen, riechen, schmecken, anfassen und meine Hände wollen immer dabei sein :-). Ebenso liebe ich es, mich mit meinen Händen zu beschäftigen, sei es nun mal am PC, wo ich ja auch arbeite. Und manchmal darf ich auch über mich und meine Komfortzone hinauswachsen, wenn sich Rodriguez mit irgendeinem Makel meldet.

Beispiel: Frischwasserpumpe. (Klack-klack)

Und ich dachte mir – ja, ich war bereits dran mir einen Werkstatttermin geben zu lassen, als ich im November 2025 hier in Chipiona bei einem „Schrauber“ landete 🙂 – was für ein Glück! Denn er hatte gemeint, „lass uns mal schauen“.

Das haben wir dann auch. In der Gebrauchsanweisung fanden wir nichts was brauchbar war, denn wir mussten erst mal feststellen, wo sich die Pumpe befindet. Überall reingeschaut, innen und außen, in jeden Verschlag oder jede Lücke. Also, wir fanden sie dann endlich, zuvor mussten wir ein Brett abschrauben in meiner Heckgarage, um überhaupt an sie dran zu kommen.

Logisch durfte ich dann mein ganzes Hab und Gut zuerst ausräumen – und dann sahen wir die Pumpe. Also, Stromversorgung ausgeschaltet, dann versucht, die Pumpe abzuschrauben. Ging nur mit viel Kreativität, da wir nur über normales Werkzeug verfügten.

Dort gab es dann auf dem Gegenstück, keine Ahnung wie das heißt, ist aus Plastik oder so, ein durchsichtiges Teil, das schraubten wir weg. Denn die Pumpe klackerte ja und machte komische Geräusche und sie tat nicht, was sie tun sollte.

Wir trauten unseren Augen nicht, denn in diesem durchsichtigen Behälter mit Gewinde war KEINE Dichtung. Also los mit diesem Teil in die nächste Ferreterìa und einen passenden Gummi besorgt. Zurück, angeschraubt und was soll ich sagen? Sie läuft seitdem hervorragend, macht keine komischen Klackergeräusche mehr und tut einfach, wofür sie gedacht ist.

Meinem „Schrauber“ bin ich deshalb echt dankbar, denn er hat mir gezeigt, dass das keine Raketenwissenschaft ist. Also, Frischwasserpumpe kann ich! 💪

Und weil ich grad dabei war, direkt die nächste „Baustelle“ im Rodriguez anzupacken, besorgte ich noch ein neues Scharnier für die Badezimmertüre. Hatte ich dann aus Deutschland erhalten – und schraubte auch diese fest.

Fazit: es ist auf jeden Fall lohnend, sich die Dinge zumindest einmal anzuschauen und sich die Frage zu stellen, „kann ich das selber?“ Wenn das dann doch zu schwierig ist, kann man sich ja immer noch bei einer Werkstatt melden.

Ja, ich gebe es zu, diese Erfahrungen haben mich stolz gemacht, weil ja Rodriguez sonst aus nem Haufen Elektronik besteht. Hab ich schon erwähnt, dass ich es liebe, wenn Dinge funktionieren?

Schau, und hier kannst du direkt erfahren, dass Rodriguez in Wahrheit nämlich ne verkappte Meerjungfrau ist und Wasser liebt 🙂

Welches Motto hat mich 2025 begleitet?

Machen, nicht „hirnen“ war mein Motto dieses Jahr – und die Jahre davor auch, wenn ich zurück denke. Denn: Du bist so lange Follower, bis du was Eigenes startest.

Ich habe dieses Motto seit Jahren, denn ich weiß, dass nur eine Aktion, eine Handlung oder eine Entscheidung jemanden ins TUN bringt. Und das Beste ist: das kommt ganz ohne Schlaumeierei aus 🙂

Was willst du starten in 2026? Schreib es gerne in die Kommentare!

Mein Motto für 2026 lautet: radikal ich.

Gewagt, oder? Du findest mich auf Facebook, ich freu mich, wenn wir uns vernetzen.

War waren meine größten Herausforderungen in 2025?

2025 ist gut gelaufen, weil ich mir selbst sehr viel öfter und genauer zugehört habe als anderen und habe das zu meinem Standard erklärt. Ich habe Entscheidungen getroffen, ohne sie abzusichern.

Ich habe zu vielen Dingen und Menschen Nein gesagt und es stehen lassen. Ich habe Dinge umgesetzt, bevor sie sich sicher angefühlt haben. Ich habe Verantwortung dort gelassen, wo sie hingehört. Die lange Auszeit aus meinem Business für 8 Monate waren schon herausfordernd für mich, denn ich bin nun mal eine „Macherin & Umsetzerin“, alleine das ich das ausgehalten habe.

Jemand anders würde sagen Resetknopf gedrückt, für mich war es eine echte und tiefe Erfahrung. Ab Mitte August habe ich wieder angefangen mit meinem Business und mache damit weiter, weil es mir Freude macht.

Mein 2025 in Zahlen:

Anzahl Kunden/Projekte: 5

Facebook-Fans: 570

Instagram-Follower: 211 + 1.423 auf meinem 2. Instagram Profil

Anzahl Newsletter-Abonnenten: 692

Anzahl meiner veröffentlichten Blogartikel: 70

Webseiten-Besucher in 2025: 259 Besucher

Worauf bin ich 2025 stolz?

Ganz ehrlich, ich habe ja schon einen Blog in 2023 gestartet aber ich war nicht „onfire“ damit. Er war auch mehr für mein Abenteuer Auswandern aus Deutschland gedacht und persönlicher. Zum Glück sind meine lustigen Abenteuer noch zu finden, denn ich habe in diesem Jahr endlich meine Business-Webseite erstellt und natürlich mit einem Blog versehen. Dort sind alle 70 Blogartikel von mir drin. Ein bunter Mix mit verschiedenen Kategorien, z. B. Humor, Manifestation, Mini Launch, Abenteuer mit Rodriguez, Angst ist ein Konstrukt, Dankbarkeit und Reisen als Frau.

Es gibt verschiedene Kategorien und ich sehe nicht ein, warum ich privat und Business trennen sollte.

Welche Bedeutung haben Tiere für mich?

Tiere, allen voran waren es schon immer Hunde, aber auch Katzen, die bereits in meiner Kindheit eine Rolle spielten. Wir hatten zum Beispiel eine Katze, die, wenn ihr das Katzenklo zu dreckig war, ging sie auf unsere Toilette!

Ich erinnere mich, ich stand damals mit geöffnetem Mund als Kind da, weil ich genau beobachtete, was sie tat. Sie stellte ihre Hinterpfoten seitlich in die Schüssel und mit ihren Vorderpfoten stand sie auf dem Toilettenrand. Ich werde das nie vergessen, weil ich damals verstanden habe, dass Tiere unglaublich intelligent sind und ihre eigene Sprache haben, um mit uns zu kommunizieren.

Das schönste Erlebnis war, als unsere Schäferhündin Inka Welpen zur Welt brachte. Das war so ein krasser Wurf, denn sie hatte nicht so viele Zitzen wie es Welpen gab. Und was hab ich gemacht, ohne dass mir das jemand sagen musste?

Ich kam also mittags aus der Schule nach Hause, pfefferte meine Schultasche ins Eck, denn ich musste, NEIN, ich WOLLTE mich um die Welpen kümmern. Also habe ich dafür gesorgt, dass ALLE Welpen genügend Milch von ihrer Mutter bekamen, indem ich sie jeweils für eine gewisse Zeit an eine Zitze führte und abwechselnd die kleinen Puppies dran kamen.

Was soll ich sagen? Sie gediehen prächtig, alle. Ich spüre viel Freude mit Tieren, und ich bin felsenfest davon überzeugt, dass die Tiere, denen ich so begegne, das auch spüren. Hier siehst du ein paar Bilder, denn Hunde und Katzen kommen einfach zu mir, legen sich entspannt vor das Wohnmobil oder springen rein und suchen sich einen Platz für ein Nickerchen :-)).

Die besten Entscheidungen, die ich 2025 getroffen habe?

Ich habe für mich UgH entdeckt – das nennt sich Urlaub gegen Hand, gibt es überall auf der Welt, ist auf Facebook zu finden, in Gruppen. Ich habe einige kennen gelernt, und am besten gefiel mir die Zeit in Deutschland, als ich auf dem Heimathof Rauenberg ein Weilchen bleiben durfte. Denn das ließ sich gut mit meinem TÜV-Termin vereinbaren, denn dafür durfte ich ja extra nach Deutschland fahren.

Es war so eine schöne Zeit dort für mich und ich habe mich sehr wohl gefühlt. In der liebevoll ausgebauten Scheune treten regelmäßig Künstler und Musiker auf. Schau selbst, was die Familie Weis dort alles organisiert: Konzerte und Live-Musik.

Gastfreundschaft heißt hier, du fühlst dich willkommen. Das habe ich selbst erlebt, und genau das macht diesen Ort so wertvoll! Deshalb hier meine 100 %-Empfehlung!

Was lasse ich im Jahr 2025 zurück und nehme es nicht mit in 2026?

Seit langer Zeit begleitet mich ein Gefühl von Verantwortlichkeit, für Dinge und Situationen, die nicht in meiner Verantwortung liegen und auch nie lagen. Ein längerer Weg von Bewusstwerdung.

Ein Beispiel sind Erwartungen anderer Menschen an mich. Ich will und werde mich nicht mehr um die Erwartungen anderer kümmern, wie ich es getan habe. Diese so genannten Erwartungen anderer stehen im Raum und sind fühlbar für mich, ohne dass sie direkt angesprochen werden müssen.

Häufig genug wird ja argumentiert, dass sich ja „dies so gehöre“. Aha, interessant. Sagt wer genau, nochmal? Wobei ich wieder einmal beim Thema Mut angelangt bin. Den Mut, für das zu gehen was ich mir selber wünsche für mein Leben.

Den Mut, Nein zu sagen zu anderen. Ich meine, NEIN ist ein ganzer Satz, der keine Begründung braucht. Auch hier darfst du gerne kommentieren.

Was ich 2026 anders (besser) mache:

Ich will mir noch mehr Zeit nehmen für die Dinge, die mir Spaß und Freude bereiten. Oder anders ausgedrückt, ich lege noch eine Schippe drauf. In meinem Fall bedeutet das, mich jedes Mal zu fragen und zu fühlen: macht bzw bringt mir das Freude? Hebt es meine Energie an oder spüre ich, dass es mich herunter zieht?

Damit sind nicht nur Situationen gemeint, sondern auch Menschen. Oder beides. Mich aus Situationen herauszunehmen die langweilig und bedeutungslos sind. Wichtig für mich ist es, zu spüren: nährt es meinen Geist, was ich da erlebe und tue oder nicht?

Denn wenn es das nicht tut – meinen Geist nähren – dann schau ich in mir oder verlasse fürs Erste die Situation.

So kannst du 2026 mit mir zusammenarbeiten:

Dieser Abschnitt freut mich ganz besonders, denn ich habe folgende Möglichkeiten zusammengefasst:

Möglichkeit 1: Zwischen den Zeilen

Zwischen den Zeilen ist ein 4-wöchiger Raum für Frauen, die ihre Texte nicht weiter optimieren wollen, sondern verstehen möchten, warum sie bisher nicht treffen.

Der Raum ist bewusst klein gehalten und auf 10 Frauen begrenzt.

Nicht, um Druck zu machen.

Sondern um Tiefe zu ermöglichen.

Es geht nicht darum, mehr zu schreiben.

Sondern klarer zu entscheiden, für wen deine Worte gedacht sind.

Finde heraus, ob dieser Raum deiner ist.

Möglichkeit 2: Mini Launch Copywriting

Ich schreibe Mini-Launches für Frauen,
die in ihrer Arbeit tief gehen – und genau deshalb oft zu viel alleine tragen.

Mini-Launches,
weil Wirkung nicht aus Dauer-Präsenz entsteht,
sondern aus klarer Struktur und stimmiger Sprache.

Ich übernehme den roten Faden deines Launches:
– die Struktur,
– die Verkaufsstory
– und die Worte,
die tragen dürfen.

Damit du dich nicht zwischen Tiefe und Verkauf entscheiden musst.

Spürst du, dass dein Launch mehr trägt, als er dir gerade zurückgibt?

Hol dir hier den kostenlosen Check, ob du mit deinem Angebot mini-launch-bereit bist.

Möglichkeit 3: Fokus-Freitag

Warum du die Falschen anziehst und die Richtigen verlierst. An so einem Freitag gehst du mit einem Avatar raus, der klarer ist als der, den du jetzt hast. Dies ist ein Angebot für Frauen, die bereits ihren Avatar haben, ihn aber noch klarer bekommen wollen. Dieses Angebot ist kostenfrei. Schreib mir gerne im Messenger, dann bekommst du weitere Informationen.

Wenn du noch gar keinen Avatar hast, schreib mir gerne und ich mache dir ein Angebot.

Möglichkeit 4: Schreibenergie-Session

In dieser 60-minütigen Schreibenergie-Session lösen wir gemeinsam deine größte, unsichtbare Schreibbremse und bringen einen deiner Texte (Post, Mail oder Angebot) so klar und stimmig auf den Punkt, dass du ihn sofort veröffentlichen kannst.

Das ist ein 1:1 – Angebot, nur du & ich.

Meine Projekte für 2026

A) Signature Programm Unversteckt

2026 wird für mich kein Jahr der vielen neuen Angebote.
Sondern ein Jahr der Verdichtung.

Im Zentrum steht ein Raum, der sich in den letzten Monaten klar herauskristallisiert hat:
Unversteckt.

Unversteckt ist ein 1:1-Signature-Programm
für selbstständige Frauen,
die sichtbar schreiben oder verkaufen
und sich dabei sprachlich absichern –
obwohl sie längst wissen, wofür sie stehen.

Es richtet sich nicht an Anfängerinnen.
Nicht an Frauen, die noch suchen.
Sondern an diejenigen, die innerlich klar sind und merken, dass ihre Sprache sie nicht mehr trägt.

Der Fokus liegt nicht auf:

  • besseren Texten
  • neuen Strategien
  • mehr Reichweite

Sondern auf einem viel feineren Punkt:
der Stelle, an der wir uns schreibend selbst verlieren.

In Unversteckt geht es darum,

  • diese Stellen wahrzunehmen
  • sie nicht zu optimieren, sondern zu klären
  • und eine Sprache zu finden, in der man nicht mehr weicht, während man schreibt

Der Raum ist bewusst 1:1 angelegt.
Nicht aus Exklusivität, sondern weil diese Arbeit Präzision braucht.
Wahrnehmung. Spiegelung. Ruhe.

2026 darf Unversteckt mein Kern sein.
Kein Produkt unter vielen, sondern der Raum, in dem meine Arbeit am klarsten wird.

Alles andere ordnet sich dem unter.

B) Resonanzraum – eine neue Kategorie in meinem Blog

Der Resonanzraum ist kein Angebot.
Und kein Ort, an dem man ankommt.

Hier sammle ich Beobachtungen, die beim Lesen entstehen.

Sätze, über die ich stolpere.
Formulierungen, die korrekt sind – und sich trotzdem zurückziehen.
Sprachbewegungen, die etwas sagen und gleichzeitig etwas verdecken.

Ich teile keine vollständigen Texte und nenne keine Namen.
Es geht nicht um Bewertung und nicht um Analyse.

Der Resonanzraum hält fest, was im Vorbeigehen auffällt.

Als Randnotizen.
Als Verdichtungen.
Als Wahrnehmung.

Wer hier liest, liest mit.

C) Nicht Expansion, sondern Reduktion

2026 wird für mich kein Jahr der Erweiterung.
Kein Jahr neuer Formate, neuer Angebote oder zusätzlicher Räume.

Es wird ein Jahr der Reduktion.

Ich habe gemerkt, dass meine Arbeit nicht davon profitiert, wenn immer mehr hinzukommt – sondern wenn das Wesentliche mehr Raum bekommt.

Deshalb gibt es 2026 im Kern nur zwei Dinge:

Mein Signature-Programm Unversteckt
und
den Resonanzraum als neue Blog-Kategorie.

Mehr nicht.

Unversteckt bleibt der einzige Ort,
an dem ich begleite, halte und in die Tiefe gehe.
1:1. Präzise. Ohne Eile.
Kein Ausbau, keine Varianten, kein „auch noch“.

Der Resonanzraum ist bewusst etwas anderes.
Keine Begleitung, kein Angebot, kein Raum zum Ankommen.
Sondern eine Sammlung von Beobachtungen – Randnotizen dessen, was mir beim Lesen begegnet.
Ohne Anspruch. Ohne Verpflichtung. Ohne Ziel.

Diese klare Trennung ist mir wichtig.

2026 möchte ich nicht mehr verteilen,
sondern vertiefen.
Nicht mehr öffnen,
sondern halten.
Nicht mehr erklären,
sondern stehen lassen.

Reduktion bedeutet für mich nicht Verzicht, sondern Entlastung.
Nicht weniger Wirksamkeit, sondern mehr Ruhe in der Wirkung.

Alles, was Tiefe braucht, bekommt sie an einem Ort.
Alles andere darf leicht bleiben.

So fühlt sich das kommende Jahr richtig an.

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