Die Wahrheit über den Vanlife-Trend: Freiheit oder nur schöner Schein?

Ich habe nicht nur einen Van, ich lebe darin – seit Februar 2023. Und ich sehe, wie sehr sich Frauen nach genau diesem Lebensgefühl sehnen: Freiheit, Einfachheit, Ankommen.
Aber Vanlife ist nicht nur schön – es ist auch ehrlich, unbequem und herausfordernd.
In diesem Artikel teile ich meine Perspektive auf den Hype – und was wirklich dahintersteckt.

🛻 Was ist der Vanlife-Trend?

Vanlife – das bedeutet: raus aus der Wohnung, rein ins rollende Zuhause.
Ein Camper, eine Straße, ein Sonnenuntergang – und das Gefühl von „Ich kann überall sein“.

Der Vanlife-Trend boomt seit Jahren. Auf Instagram findest du unter dem Hashtag #vanlife über 15 Millionen Beiträge. Es gibt YouTube-Kanäle, Magazine, Podcasts, eigene Vanlife-Messen.
Besonders seit der Pandemie ist der Gedanke, ortsunabhängig zu leben und zu arbeiten, für viele reizvoll geworden. Aber: Der Trend ist nicht nur für Digitalnomaden oder Paare – sondern wird auch bei Frauen über 40, Alleinreisenden und Sinnsuchenden beliebter.

In meiner Facebook-Gruppe für Frauen ohne eigenen Van zeigt sich das täglich: Viele spüren den Wunsch nach mehr Freiheit – aber es fehlen oft Informationen, Mut oder schlicht das Fahrzeug.

Hier geht`s zur Facebook-Gruppe

💫 Was wird beim Vanlife-Trend versprochen?

Vanlife steht für:

  • Freiheit ohne Grenzen
  • Minimalismus mit Stil
  • Unabhängigkeit vom System
  • Naturverbundenheit und „zurück zu den Wurzeln“
  • „Wach morgens auf mit Blick aufs Meer“
  • „Mach dein Leben zum Abenteuer“
  • „Du brauchst nur einen Van und Mut“

Kurz gesagt: Vanlife ist das neue Freiheitsversprechen in Zeiten von Burnout, Mietwahnsinn und digitalen Hamsterrädern.

🕵️‍♀️ Die Wahrheit: Was dir keiner über Vanlife sagt

Ich liebe das Leben unterwegs – aber: Vanlife ist kein Filter.
Es ist oft unbequem, emotional herausfordernd und verlangt viel Selbstverantwortung.

Was kaum jemand zeigt:

  • Dauerhafte Parkplatzsuche nervt.
  • Regen im Camper kann sehr laut und sehr einsam sein.
  • Ohne Toilette oder Dusche ist alles eine Frage der Nerven.
  • Angst, Panik oder innere Unruhe? Die nimmst du mit. Auch in den schönsten Sonnenuntergang.

Und: Viele Frauen trauen sich nicht allein. Oder sie glauben, Vanlife sei nur was für Instagram-Pärchen mit ausgebautem Mercedes Sprinter.
Deshalb begleite ich Frauen, die den Wunsch nach Freiheit spüren, aber sich allein nicht trauen.
Manche reisen bei mir mit. Einfach so. Andere holen sich mein Mentoring, weil sie wissen: Der Weg raus führt oft erstmal nach innen.

🧭 Der Vanlife-Trend aus meiner Sicht: Raum statt Reizüberflutung

Für mich bedeutet Vanlife nicht nur reisen.
Es bedeutet: Ruhe, Reduktion, Rückverbindung – mit mir selbst.

Ich bin nicht unterwegs, um zu flüchten.
Ich bin unterwegs, weil ich spüre, dass Bewegung mir Sicherheit gibt. Weil ich mich als reisende Mentorin und Bloggerin dort am lebendigsten fühle, wo der Himmel weit ist und kein Algorithmus mir sagt, was zählt.


🛠️ Das sind deine nächsten Schritte beim Thema Vanlife

Du träumst vom Vanlife, hast aber keinen eigenen Van? Kein Problem.

👉 Hier sind meine Impulse für dich:

Reflektiere ehrlich: Suchst du Flucht oder Verbindung?

Mach den Wunsch sichtbar. Schreib dir auf, was dich wirklich daran reizt.

Such dir Gleichgesinnte. Zum Beispiel in meiner Facebook-Gruppe für Frauen ohne Van

Fahr erstmal mit. Frag dich nicht „Wie soll das gehen?“, sondern „Mit wem darf ich losfahren?“

Starte mit kleinen Routen. Ein Wochenende. Eine Nacht. Eine Pause. Nicht alles muss gleich #Vanlife sein.

🧾 Fazit: Freiheit ohne Filter

Der Vanlife-Trend ist mehr als eine Mode – aber auch nicht das Heilmittel für alles.
Was bleibt, ist die Sehnsucht. Nach Stille. Nach Weite. Nach dem Gefühl, dass man sich selbst wieder spürt.
Und dafür brauchst du nicht mal einen eigenen Van – sondern nur den Mut, den ersten Schritt zu gehen.

📬 Du willst mehr wissen?

Du willst tiefer eintauchen in den Vanlife-Alltag – mit oder ohne eigenes Wohnmobil?

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