Wasser im Wohnmobil – und ich lache mich weg

Manche Texte wollen gehört werden – nicht nur gelesen.
Deshalb gibt’s diese Folge auch als Audio für dich. 🎧

➡️ Hier kannst du reinhören:

🎧 Flüstercode für die Seele

➡️https://soundcloud.com/user-559758746/folge_23_wasser_im_wohnmobil

Ich mach’s kurz. Wasser im Wohnmobil.
Na ja, so kurz wie eine Wassertankgeschichte eben sein kann. Wer keine Lust hat zu lesen, schaut sich einfach die Bilder an und denkt sich den Rest.

Eigentlich wollte ich über den Atlantik erzählen…

Tatsächlich war mein ursprünglicher Plan, einen Beitrag über meine mehrtägige Reise hierher an den Atlantik zu schreiben.
Wirklich.
Mit Sonnenaufgang, Wellenrauschen, Freiheit und Fernweh.

Aber dann hatte Rodriguez – mein rollender Reisegefährte – andere Pläne.

Mit mir.
Und mit Wasser. Viel Wasser.

Es begann harmlos. Wie immer.

Ich war dabei, Wasser in den Tank zu füllen.
Währenddessen kam meine Nachbarin vom Platz vorbei, mit der ich mich angefreundet hatte.
Sie und ihr Mann standen da, neugierig, freundlich – und fragten:
„Dürfen wir mal reinschauen?“

„Klar“, sagte ich. „Wenn ich mit dem Wasser fertig bin.“

Rodriguez zeigt sich von innen – und dann…

Ich bat die beiden rüber auf meinen Platz und zeigte das Interieur.
Ihre Begeisterung war ehrlich. Rodriguez sieht ja auch schick aus – innen wie außen. 🛋️✨

Nach der kleinen Führung gingen wir noch ums Fahrzeug. Ich öffnete das Heck und die Außenfächer.

Und dann.
Vorne.
Läuft plötzlich Wasser unten raus.

Der Moment, wo alles zu plätschern beginnt

Ich öffne das Fach. Sehe…
5 Zentimeter Wasser. Stehend. Glitzernd.

Ich nicke so halb fachmännisch und murmele:
„Das ist bestimmt das Überlaufventil… oder… äh, irgendwas halt.“

Ich krabbel also in die Heckgarage und bin mir sicher:
Da gibt’s einen Hebel. Den muss ich umlegen.
Falsch gedacht.

Ich zieh dran – und es sprudelt nur noch mehr.
Für einen Moment war Rodriguez wie ein Springbrunnen mit Humor.

Und dann: Ich. Hockend. Lachend. Patsch-nass.

Irgendwann fand ich dann einen Knopf. Drückte drauf. Das Sprudeln hörte auf.

Ich ging zurück zur Wasserlache und fing an, sie mit meiner hohlen Hand rauszuschöpfen.

Und während ich da knie, patsche und schöpfe, hat’s mich einfach zerlegt.
Voll. Komplett. Lachanfall des Jahrhunderts.

Da saß ich – in der Hocke vor der Luke – wie eine überdrehte Meerjungfrau mit Wohnmobilanschluss.
Und Rodriguez? Ich schwöre, er hat gewackelt vor Lachen.

Humor ist mein Kompass

Dass es so lustig werden würde, hätte ich zu Beginn meiner Auswanderung nicht gedacht.
Damals war da eher viel Sorge. Kontrolle. Planung.

Heute ist da: Vertrauen. Chaos. Freiheit.
Und ein bisschen Wasser. 💧

Was ich daraus lerne?

Hebel nur ziehen, wenn du weißt, wofür sie sind.

Du brauchst keine perfekte Reise – nur Humor.

Wasser im Wohnmobil ist manchmal der beste Lehrer.

Rodriguez hat Charakter. Und offensichtlich eine wasserliebende Seele.

Du willst auch raus aus dem Alltagstrott?

Dann gönn dir ein echtes Leben – mit Ecken, Pfützen und Bauchlachern.

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Fazit:
Manche Menschen erleben Erleuchtung im Ashram.
Ich hatte meinen Moment in der Heckgarage.
Mit Wasser, Lachen – und Rodriguez, dem kleinen Wassermann auf Rädern. 🚐🧜‍♀️💦

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